Blogbeiträge

14 Juni 2015

Erik denkt nach 2

Heute gibt es ein Textfragment aus dem Jahr 1915. eine überraschend positive und humorvolle Sicht eines fast 50­jährigen Saties auf ein Problem, dem sich damals wie heute viele Männer des mittleren Alters ausgesetzt sehen.

Erik denkt nach (Folge 2):
„Das Haar ist ein Parasit, der auf dem Kopf des Menschen wohnt. Er hat die Form eines langen, sehr dünnen Wurmes.
Von überrashender Gefräßigkeit ist jener Parasit einer der Ursachen der Kahlköpfigkeit: durch beständiges Saugen absorbiert er er den von der Kopfhaut eingeschlossenen Haarsaft und legt diese unwiderruflich frei, indem er sich selbst dabei zu Tode bringt.
Binnen kurzer Zeit wird der Mensch kahl (…). Er ist geheilt: jeder Rückfall ist ausgeschlossen“ (1915).

Haar ist ein Parasit. Viel mehr gibt es dazu nicht festzustellen.

 

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